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Lorena Bassi on Fahrten einer Paria

Lorena Bassi on Das Bergell

6 January, 2022

Johanna Garbald-Gredig kam 1840 in Zuoz als Tochter eines Lehrers zur Welt. Mit 21 Jahren heiratete sie den Zolleinnehmer Agostino Garbald und zog mit ihm nach Castasegna im Bergell, wo sich das Paar von Gottfried Semper 1863 eine Villa erbauen liess. Ihre Ehe blieb 16 Jahre kinderlos, wodurch Johanna Zeit hatte sich ihrer Ausbildung und dem Schreiben zu widmen. Unter dem Pseudonym Silvia Andrea veröffentlichte sie unter anderem Erzählungen aus Graubündens Vergangenheit, den Roman Faustine und Das Bergell: Wanderungen in der Landschaft und ihrer Geschichte.(Sophie Pataky, Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898, S. 243.)

Das Bergell: Wanderungen in der Landschaft und ihrer Geschichte erschien 1901 und erzählt die Geschichte des Tals sowie seiner Leute aus der Perspektive einer Ich-Erzählerin. Sie geht dabei ausführlich auf die geologische Entstehung der Landschaft, Bebauungen, Lebensgeschichten der Bewohner und historische Ereignisse ein.

Im Rahmen meiner Vertiefungsarbeit würde ich diesen Text gerne auf folgende Fragestellungen hin untersuchen: Wie fügen sich die Beschreibungen der Landschaft, der Geschichte, den Bewohnern und der Architektur in den Kontext der Zeit, in der sie schrieb? Wie unterscheiden sich ihre Beobachtungen zum Bergell von denen anderer (männlicher) Schriftseller, die auch über diesen Ort schrieben und zur gleichen Zeit publizierten? Lässt sich eine Beziehung zwischen den theoretischen Texten zur Architektur die während dieser Zeit geführt wurden und ihren Texten aufzeigen?

 

Lorena Bassi on Das Bergell

Johanna Garbald-Gredig kam 1840 in Zuoz als Tochter eines Lehrers zur Welt. Mit 21 Jahren heiratete sie den Zolleinnehmer Agostino Garbald und zog mit ihm nach Castasegna im Bergell, wo sich das Paar von Gottfried Semper 1863 eine Villa erbauen liess. Ihre Ehe blieb 16 Jahre kinderlos, wodurch Johanna Zeit hatte sich ihrer Ausbildung und […]